Dienstag, 8. Oktober 2013

Malaysia - Dschungel und Strand

Von den schön kühlen Cameron Highlands ging es weiter in den Nationalpark Tama Negara. Zuerst natürlich mit dem Bus, dann aber 3 Stunden lang mit dem Boot:

















Eine sehr entspannte und angenehme Art zu reisen.
Brian hat auch erstmal ein Nickerchen gemacht:



und ich hab mir die schöne Landschaft angeschaut:


 














Wir kamen relativ spät in Tama Negara an und sind dann nur ein bisschen am Fluss entlang und durch das Dorf spaziert:

















haben Freundschaft mit den Kiddies geschlossen:



   


























und uns durch die malaiische Küche probiert:                

















Am nächsten Tag ging es dann aber direkt in den Dschungel. Zuerst gab es nur so gut ausgebaute Wanderwege auf Holzplanken, meine Mitreisenden und ich natürlich auch waren aber trotzdem ganz schön fasziniert vom Dschungel.... und so das dann aus:





















Je weiter wir in den Dschungel sind umso abenteuerlicher  -- und damit mehr nach meinem Geschmack -- wurden die Wege:




















Ich kraxel ja wirklich gerne rum (@Mom and Dad: ihr habt bestimmt sofort an die Steinbruch Geschichte gedacht oder?)

















Kurzum, ich hab mich in Tama Negara gut ausgetobt:




















Wir sind auf den Bukit Terisek gewandert:
















Von dort hat man eine tolle Aussicht:

















Und uns dann ein Päuschen am Fluss gegönnt -- besser gesagt verdient, war doch ganz schön anstrengend.


















In Tama Negara haben wir auch einen Canope Walk gemacht, d.h. wir sind auf schmalen Hängebrücken in circa 20 bis 25 Meter Höhe zwischen den Bäumen herumspaziert, hat Spass gemacht.




















Nach Ipoh und Tama Negara war mein Hunger nach Abenteur und Action erstmal gestillt und ich bin dann noch für 5 Tage an den Strand gefahren. Malaysias hat -- den Bildern im Reiseführer und den Berichten anderer Reisender nach zu urteilen -- einige sehr schöne Inseln, z.B. Pulau Perhentian, Pulau Kapas, Pulau Tioman. Es hätte aber einige Zeit gekostet um auf die Inseln zu kommen (zumal einem keiner sagen kann, wann im nächsten Zielort der nächste Anschlussbuss weiterfährt) und so habe ich mich entschieden, mir einen Strandort an der Ostküste zu suchen -- und bin dann in Cherating gelandet. Im Reiseführer wird Cherating wie folgt beschrieben "there is something special about Cherating, people who plan to stay here for 2 nights usually end up spending a week or more". Ja, da hatte der Reiseführer Recht -- hätte ich mehr Zeit gehabt wäre ich bestimmt auch länger geblieben.

Cherating ist eigentlich ein Surfer-Spot, die Surf-Saison geht von November bis Februar. Ende September/Anfang Oktober ist Cherating ein eher verschlafenes Stranddorf. Es haben nur wenige Unterkünfte und Restaurants überhaupt geöffnet und die Anzahl der einheimischen wie auch ausländischen Touristen ist sehr überschaubar -- und so läuft man sich immer wieder über den Weg und wird zum Volleyball spielen, Essen, Barbecue oder auf einen Drink eingeladen.  In meinem Hostel zum Beispiel haben drei Punks aus Australien, Frankreich und Kanada gewohnt, eigentlich kam jeden Abend: "We are going to have some beers, you want to join us?". Gut, die Abendplanung steht schonmal :)

Morgens hat mich zum Beispiel der Besitzer meines Hostels immer zum Frühstücken an einen kleinen Strassenstand mitgenommen bzw. eingeladen. Dort haben sich alle Hostelbesitzer getroffen haben, sehr gut die müssen ja wissen wo es am besten schmeckt:
























Danach ging es ab zum Strand, schwimmen, in der Sonne dösen und Musik hören und natürlich viel viel lesen. Für die anderen Lesemäuse unter euch, hier eine kleine Zusammenstellung der Bücher die ich auf meiner Reise gelesen habe und die meines Erachtens den Stempel "Absolut lesenwert" verdienen:
* Paolo Giordano: Die Einsamkeit der Primzahlen
* Siri Hustvedt: Sommer ohne Männer und Die Leiden eines Amerikaners
* Haruki Murakami: 1Q84
* Isabell Allende:
* Paul Auster: Unsichtbar
* David Benioff: Alles auf Anfang


















Von meinen E-Book Reader waren übrigens viel Malaiien fasziniert -- oder haben es zumindest als Einstieg in ein Gespräch genommen. Aber auch egal wo ich gegessen habe, ich wurde oft angesprochen und gefragt,  wo ich herkomme, was ich in Malaysia mache, wie mir Malaysia gefällt usw. usw. -- Also Kontakt mit Einheimischen: Kein Problem in Malaysia, gut bestimmt auch weil es ein relativ entwickeltes Land ist und zumindest einige Leute Englisch sprechen können.






















Abends ging es dann immer zum Vollyball spielen an den Strand, wie ihr seht, hatte ich quasi einen geregelten Tagesablauf :) Abends dann wie gesagt Bier trinken mit den Punks oder der Besitzer der Strand Bar (es gibt dort nur eine) hat nach dem Volleyball zum Grillen eingeladen -- und zwar gab es immer den Fisch den er morgens selbst gefanden hatte, ziemlich lecker:

















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