Sonntag, 3. November 2013

Birma - 2 Quasselstrippen im Sueden

Von Yangon aus ging es Richtung Süden, in die Hafenstadt Mawlamyaing. Mawlamyaing liegt am Zusammenfluss zweier sehr grosser Flüsse:





























In fast schon gewohnter Manier zogen Asja und ich los um quasselnd die Stadt zu erkunden. Keine 10 Minuten unterwegs hat uns eine Gruppe Halbstarker ein freundliches Hello bzw. Mingalaba zugerufen. Die Jungs saßen recht gemütlich unter einer Schiffsrampe und haben Gitarre gespielt. In unserer offenen Art sind wir einfach mal dahin.  Die Jungs haben uns auch direkt ein paar Pappunterlagen hingelegt, auf denen wir sitzen sollten. Dann wurde einer losgeschickt um für uns eine Flasche Wasser und zwei Kippen zu besorgen. Total süß.  Die Jungs haben lautstark birmesische Lieder gesungen, dann musste Asja selbst ran :)  Ich bin mir aber unsicher, ob unser Songrepertoire deren Geschmack getroffen hat, am Ende wurden wir gefragt, ob wir auch was von Justin Biber können, Ähm leider nein :)


























Mawlamyaing ist ebenfalls eine alte britische Kolonial- und Markstadt, aber längst nicht so trubelig wie Yangon, hier geht alles recht gemächlich zu:
 
 

 


































 
 
 
Im Flussdelta gibt es die fast 50km lange Menschenfresser-Insel, hier zu sehen bei Sonnenuntergang:


 
und die etwas beschaulicher und auch einladender klingelnde Shampoo-Insel:
















 
Wir haben uns dafür entschieden, die Pagoden und Klosteranlagen Mawlamyaings zu erkunden:  Diese liegen auf einer Hügelkette, die sich am Rand der Innenstadt an einem der beiden Flüsse entlangzieht. In den Süden Birmas verlieren sich nicht so viele Touristen, die Klosteranlagen waren noch sehr unberührt. Fast schon etwas verloren -- wir wussten ja nicht, was öffentlich zugänglich ist -- sind wir durch die Anlagen spaziert. Wir sind zum Beispiel einem Mann begegnet, wir glauben, er wollte uns einen Besen verkaufen. Sehr unklar die ganze Sache. Dann sind wir einem Mönch begegnet, der uns ein bisschen rumgeführt hat. Leider konnte er kaum Englisch, hat uns aber dafür beständig auf birmanisch Sachen erklärt hat :)  Immerhin haben wir verstanden, dass in dem Kloster ein Zahn Buddhas aufbewahrt wird -- Leider war das auch die einzige Information die er uns vermitteln konnte.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Von Mawlamyaing aus ging es in dem geilsten Bus ever nach Hpan-An. 10 Minuten vor Abfahrt waren circa 10 Leute in dem Bus. Gut, das kann der Bus schaffen dachten wir. Bei Abfahrt waren dann circa 60 Personen im Bus. Wer herausfinden will, was die Welt im Innersten zusammenhält, kann auf jeden Fall mal diesen Bus näher untersuchen.

 
 

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