Dienstag, 5. November 2013

Birma - 3 Quasselstrippen am Inle-See

 
 
In Yangon haben dir dann erstmal unsere Reiseroute spontan ändern müssen (dem Thema Reiseorganisation werde ich auf jeden Fall einen längerer Absatz in meinem letzten Birma-Blog widmen) und sind dann zuerst an den Inle-See gefahren. Der Inle-See ist eine riesiger Süßwassersee, circa 20 Kilometer lang und 10 Kilometer breit. Auf dem See gibt es Dörfer die auf Pfählen gebaut sind, insgesamt wohnen mehr als 50.000 Menschen in diesen Dörfern.
 
Mit der spontanen Reiseroutenänderung hatten wir aber ziemlich viel Glück, denn so kamen wir einen Tag vor dem Pagoden-Prozessionsfest Phanung Daw, dem größten Fest am Inle-Sees, an. Am Prozessionstag haben wir uns ein Boot gemietet und uns über den See schippern lassen. 
 
 
 
 
Los ging es um 6 Uhr in der Früh, da die Prozession schon um 7 Uhr angefangen hat. Dafür wurden wir mit einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt:
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Und haben auch direkt einige Einbeinruderer gesehen. Einbeinruderer gibt es laut Reiseführer nur am Inle-See. Bei dieser Rudertechnik wird ein Bein um ein Ruder geschlungen, so haben die Fischer beide Hände zum Fischen frei:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Und hier ein paar Eindrücke von der Prozession Phanung Daw
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Danach ging es weiter zu einigen der schwimmenden Dörfern auf dem Inle-See.
 
 
 
 
 
 
 
In den Dörfern werden Textilien, Zigarren, Schmiedwaren und Schmuck auf traditionelle Weise hergestellt ..... um sie dann völlig überteuert an Touris verkaufen zu können (Der Inle-See ist neben Bagan das Touristen-Zentrum in Birma). War trotzdem interessant anzusehen:
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Beim Schmuck konnten Asja und ich dann doch nicht widerstehen:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die nächsten Tage haben wir uns dann Räder gemietet um die Gegend und Dörfer rund um den Inle-See zu erkunden. Wir sind zu einem Teakwood-Kloster gefahren,
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
und bei einem der zwei Weingüter Birmas und haben ein Weintasting mitgemacht:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ansonsten haben wir einfach nur die wunderschöne Landschaft genossen
 
 
 
 
 
 
und mit Händen und Füssen und Annas Birmesisch-Kenntnissen ein paar Schwätzchen mit den Leuten gehalten: 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dann ging es in einem Bus mit lustigen Kuscheldecken Angry-Birds oder Blümchen-Motiven weiter nach Hsipaw, einer kleinen Stadt in den Bergen nordwestlich von Mandalay:
 
 
 
 
 
 

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