Mittwoch, 20. November 2013

Kambodscha - Angkor Wat Part II

Da ich mir für Ankgor Wat ein drei Tages Ticket geholt habe (was ich übrigens jedem empfehle, der über Bagan oder Ankgor Wat u.ä. nicht nur denkt: „Hmmm, :I, Jaaaaa, alte Steine“; an einem Tag schafft man zwar alle großen Tempel, aber ich war Ende schon ziemlich geschafft und habe das gar nicht mehr richtig genossen, das 3 Tages Ticket kostest 40 Dollar, ist an 3 Tagen innerhalb einer Woche gültig; das Tagesticket 20 Dollar, ich fand das gut investiertes Geld), habe ich mir wieder ein "Kambodscha-Mountainbike" (ohne Gangschaltung) geliehen und bin los um mir ein paar Tempel genauer anzuschauen bzw. um ein paar weiter außerhalb liegende Tempel zu erkunden.



Erstmal habe ich noch zwei, drei Stunden in Angkor Wat verbracht:






 
Danach bin ich zum im Bayon Tempel im Angkor Thom Komplex:



 


 

Und dann noch zum Prah Khan, einem Hindu-Buddha Fusion Tempel (gehuldigt wird dort Budda, Brahma, Shiva und Vishnu):

 
 
 
 
 


Wovon ich definitiv abraten kann, ist es sich den Sonnenuntergang vom Phnom Bakheng anzuschauen. Das wird zwar vom Lonley Planet, ich denke mal auch von anderen Reiseführern, empfohlen, entsprechend groß ist aber der Andrang:
 
 


Aber nicht nur beim Besuch von Phnom Bakheng zum Sonnenuntergang, auch in Angkor Wat und Ta Prohm ist der Touristen-Andrang wirklich sehr groß (Der Großteil sind Touristen aus China , möchte gar nicht wissen wie überlaufen Angkor Wat in ein paar Jahren sein wird, wenn die Wirtschaft in China weiterhin so boomt).
 
Auch anstrengend sind die vielen Souvenirverkäufer: Postkarten, Armbänder, Kühlschrankmagnete, Flöten u.ä. alles für einen Dollar zu haben. Viele der Souvenirverkäufer sind Kinder, immerhin gehen laut Reiseführer die meisten von ihnen vor- bzw. nachmittags in die Schule.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hmmmm, die Bilder sehen einigermaßen idyllisch aus.
Aber Nein, es ist wirklich anstrengend.

Umso schöner ist es dann, wenn man in den Tempeln auf Kinder trifft, die kein kleinen Verkaufsstrategen sondern einfach noch Kinder (von Leuten die in Angkor Wat arbeiten) sind.


 
 

 
 
 
 
Hier haben wir ein paar Kids mit einem innovativen Spielansatz getroffen.
Sie hatten eine Schnur, darin zwei Sandalen eingefädelt und das Spiel bestand dann darin über die Schnur zu hüpfen ohne die Schuhe zu treffen (glauben wir zumindest)


Hat auf jeden Fall Spaß gemacht:


 
Ich finde so kleine Momente entschädigen auf jeden Fall für die anstrengenden Souvenirverkäufer und die Touristenmassen.
 
Auf jeden Fall war es echt cool Angkor Wat per Fahrrad und nicht mit einer Tour zu erkunden. Nicht nur weil ich unglaublich gerne Fahrrad fahre, sondern auch will man Halt machen kann wie lange man will und vor allem Mittagspause wo man will (d.h. in meinem Fall nicht in den Touri-Restaurants wo es das Essen für 5 Dollar gibt, sondern dort wo auch Touristen aus Kambodscha bzw. die Tuk-Tuk Fahrer essen. War auf jeden Fall amüsant, alle waren ganz interessiert an mir)
 
 
 
 
Und so gerne ich Fahrrad fahre, bei über 30 Grad ist das doch ganz schön anstrengend.
In diesem Sinne: Eine geruhsame Nacht :)
 
  
 

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